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Lernplan für die Bilanzbuchhalter Prüfung: So erstellst Du ihn wirklich effizient

Du hast das Gefühl, die Stoffmenge erschlägt Dich? Willkommen im Club. Fast alle, die sich auf die Bilanzbuchhalterprüfung vorbereiten, sagen irgendwann denselben Satz: „Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll“ oder auch „Brauche ich einen Lernplan für die Bilanzbuchhalter-Prüfung?“

Und weißt Du was? Das ist total nachvollziehbar. Denn der Stoff ist umfangreich – vielleicht mehr, als Du je gelernt hast Und genau deshalb brauchst Du nicht einfach mehr Lernzeit – sondern einen Plan, der funktioniert.

In diesem Artikel erfährst Du, wie Du einen Lernplan für die Bilanzbuchhalter Prüfung erstellst, der zu Deinem Leben passt – statt zu irgendeinem Idealbild. Wir schauen uns die zwei Komponenten an, die jeder sinnvolle Lernplan braucht, und wie Du aus Stoff und Zeit einen klaren Fahrplan machst, mit dem Du sicher und effizient lernst.

Übrigens: Diesen Artikel gibt es auch als Podcast bei “Mit Vero zum Bilanzbuchhalter – der Podcast für BiBus in spe” – höre gerne hier auf allen gängigen Plattformen rein:

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Warum ein Lernplan für die Bilanzbuchhalterprüfung unverzichtbar ist

Viele starten ihre Vorbereitung mit einem Satz wie: „Ich fang einfach mal vorne im Skript an.“ Aber genau da liegt der erste Denkfehler: Ohne Plan verlierst Du Dich im Stoff.

Die Bilanzbuchhalterprüfung ist kein Sprint und kein Spaziergang. Sie ist ein strukturierter Marathon. Wer da nur „drauflos lernt“, wird früher oder später feststellen, dass wichtige Themen zu kurz gekommen sind. Oder dass man zwar gelernt hat – aber an den falschen Stellen.

Die zwei Komponenten Deines Lernplans: Stoff und Zeit

Ein guter Lernplan braucht zwei Dinge:

  1. Einen Überblick über den Stoff: Was musst Du wiederholen? Welche Fächer und Themen stehen an?
  2. Ein realistisches Zeitgerüst: Wann kannst Du lernen – und wie viel? Was ist mit Wochenenden, Feiertagen, Geburtstagen, Auszeiten?

Beides zusammen ergibt Deinen persönlichen Lernrahmen. Und genau der unterscheidet sich bei jeder Person. Was für Marie funktioniert, passt vielleicht überhaupt nicht zu Dir. Und das ist okay.

Schritt 1 für den Lernplan für die Bilanzbuchhalter Prüfung: Den Stoff strukturieren

Zunächst solltest Du herausfinden, was “alles” eigentlich ist. Was musst Du überhaupt beherrschen? Und da helfen Dir Deine Skripte.

Schau Dir die Inhaltsverzeichnisse an. Die sind Gold wert. Dort findest Du die Hauptthemen der einzelnen Fächer – kompakt, übersichtlich, und in der Regel sinnvoll sortiert. Genau daraus kannst Du Dir eine erste Liste machen:

  • Welche Fächer musst Du beherrschen?
  • Welche Themen gehören zu jedem Fach?
  • Welche kannst Du zusammenfassen, wo gibt es thematische Blöcke?

Ziel ist nicht, jeden Unterpunkt sofort durchzuplanen, sondern einen groben Rahmen zu schaffen: Was ist alles da? Was musst Du auf dem Schirm haben?

Wenn Du unsicher bist, ob etwas wirklich prüfungsrelevant ist, hilft Dir auch der Rahmenstoffplan.

Schritt 2 für den Lernplan für die Bilanzbuchhalter Prüfung: Zeit realistisch einplanen

Jetzt wird’s konkret. Denn was nützt Dir die perfekte Stoffliste, wenn Du im Alltag kaum Lernzeit findest?

Statt zu fragen: „Wie viel muss ich lernen?“, stell Dir lieber die Frage: „Wie viel kann ich lernen?“

Und zwar nicht im luftleeren Raum, sondern bezogen auf Deinen echten Alltag. Wie viele Stunden pro Woche kannst Du – mit allem Drumherum – wirklich investieren?

  • Wann hast Du wirklich Zeit?
  • Wo gibt es feste Termine, die Du nicht verschieben willst (Hochzeiten, Kindergeburtstage)?
  • Welche Tage könnten Puffer sein, wenn mal was dazwischenkommt?

Wenn Du ehrlich zu Dir bist, wirst Du merken: „Ich lerne, wenn ich Zeit habe“, ist keine Lösung. Weil: Du hast nie einfach so Zeit. Im Alltag ist immer etwas. Arbeit, Termine, Familienleben, Müdigkeit.

Deshalb musst Du Lernzeit blocken. Richtig blocken. In den Kalender. Mit Anfang und Ende. Und Du musst diese Zeiten schützen.

Das bedeutet: keine anderen Termine, keine spontanen Verabredungen. Und: Sprich mit Deinem Umfeld. Sag Deinem Partner, Deinen Freundinnen, Deiner Familie: „An diesem Abend lerne ich.“ Punkt.

Denn mal ehrlich: Kein Freund ist beleidigt, wenn Du Dienstag früh nicht frühstücken kannst, weil Du im Büro bist. Die gleiche Priorität darf auch Deine Lernzeit haben.

Plane außerdem Pufferzeiten ein – für Unerwartetes, Krankheit oder einfach, wenn es mal nicht läuft. Denn ein unrealistischer Plan frustriert. Und wer sich ständig frustriert fühlt, gibt irgendwann auf.

Ein realistischer Plan dagegen gibt Dir das Gefühl, Schritt für Schritt voranzukommen. Und genau das brauchst Du in dieser intensiven Zeit.

Lerneinheiten in Blöcken denken

Wenn Du weißt, was Du lernen musst und wann Du Zeit hast, geht es ans Zusammenbauen. Denk dabei in Lernblöcken:

  • Unter der Woche z. B. 1 Block à 90 Minuten
  • Am Wochenende 2–3 Blöcke, verteilt auf Samstag und Sonntag

Das sind nur Vorschläge! Passe an Dein Leben an.

Dann kannst Du die Themen aus Schritt 1 den Zeiten zuordnen. Wichtig:

  • Lass Platz für echte Prüfungsaufgaben. Aber dazu mehr bei den Phasen Deines Lernplanes:
  • Mische die Fächer. Keine drei Wochen nur Steuerrecht.In der Pürfung musst Du die Themen gleichzeitig drauf haben. Es nützt nichts, wenn wichtige Themen dann schon Monate her sind
  • Plane Wiederholungen ein. Und wenn es nur 5 Minuten zu Beginn eines Lernblocks sind. Die Auffrischung hilft

Plane in zwei Lern-Phasen:

Phase 1: Wiederholen und festigen

Hier wiederholst Du Inhalte, machst Dir Zusammenfassungen, arbeitest mit Karteikarten, Aufgaben oder meinem WhatsAppKurs. Es funktioniert nicht ohne ordentliche fachliche Grundlage Wichtig: Direkt üben, nicht nur lesen!

Phase 2: Simulation und Sicherheit gewinnen

Jetzt wird’s ernst: Echte IHK-Prüfungen auf Zeit, mit Nacharbeit. Nicht nur schreiben, sondern analysieren: Was war gut? Wo hast Du Punkte verschenkt? Wo fehlt Dir die Sicherheit? Komm dazu gerne ins BiBu BootCamp bei Natalia Menzel

Fazit: Effizient lernen bedeutet nicht, mehr zu machen – sondern einen klugen Lernplan für die Bilanzbuchhalter Prüfung zu haben!

Ein guter Lernplan nimmt Dir nicht nur Druck – er gibt Dir auch Halt.
Er sorgt dafür, dass Du weißt, was Du heute lernst, statt ständig das Gefühl zu haben, Du müsstest eigentlich gerade etwas anderes tun.

Du brauchst keinen perfekten Plan. Aber Du brauchst einen, der zu Deinem Alltag passt.
Einen, der flexibel genug ist für das echte Leben – und gleichzeitig verbindlich genug, um Dich zuverlässig durch diese Prüfungsvorbereitung zu tragen.

Wenn Du Struktur hast, kannst Du Dich auf das Lernen konzentrieren.
Und genau darum geht’s.


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